Kleiner Vogel mit großer Anziehungskraft
Steinkauz-Beringung auf dem Schanzacker
Am Donnerstag, den 05.06.2025, besuchte Herr Meierjohann vom Verein FOGE e.V. erneut den Schanzacker, um im Rahmen des seit 1988 laufenden Schutzprojekts die Beringung junger Steinkäuze durchzuführen. Die „FOGE – Forschungsgemeinschaft zur Erhaltung einheimischer Eulen e.V.“ arbeitet dabei eng mit verschiedenen Naturschutzorganisationen zusammen, um den Bestand dieser kleinen Eulenart im Landkreis Ludwigsburg zu erhalten.

Im weitläufigen Gebiet rund um den Schanzacker befinden sich gleich mehrere Nistkästen, die in den letzten Jahren gerne von Steinkäuzen angenommen wurden. In diesem Jahr war die Brut mit einem Jungvogel etwas kleiner, doch die Chancen stehen gut, dass dieser trotz zahlreicher Fressfeinde und zunehmender Umweltbelastungen selbst einmal als „großer Steinkauz“ in einem der Nistkästen am Schanzacker brütet.
Neben Mitgliedern des Vereins für Umwelt- und Heimatpflege (VuH e.V.) verfolgten auch Vertreter der Lokalpolitik aus Tamm und Asperg, Mitglieder der Bürgerinitiative GGLTA sowie die örtliche Presse die spannende Beringung.
Die kleinen Steinkäuze werden zwischen der zweiten und dritten Lebenswoche beringt, bevor sie nach etwa vier Wochen das Nest verlassen und mit rund fünf Wochen flugfähig sind. Die Beringung ist eine bewährte Methode zur wissenschaftlichen Erfassung und zum Schutz der Steinkäuze. Dabei werden die Jungvögel vorsichtig aus den Nistkästen entnommen und mit einem Aluminiumring versehen, der eine eindeutige Ringnummer trägt. Diese Nummer wird in einem Verzeichnis erfasst, um die Tiere über ihre Lebensdauer, Wanderwege und Bruterfolge zu dokumentieren. Nach der Prozedur werden die Jungvögel behutsam in ihren Nistkasten zurückgesetzt.
Im weitläufigen Gebiet rund um den Schanzacker befinden sich gleich mehrere Nistkästen, die in den letzten Jahren gerne von Steinkäuzen angenommen wurden. In diesem Jahr war die Brut mit einem Jungvogel etwas kleiner, doch die Chancen stehen gut, dass dieser trotz zahlreicher Fressfeinde und zunehmender Umweltbelastungen selbst einmal als „großer Steinkauz“ in einem der Nistkästen am Schanzacker brütet.
Neben Mitgliedern des Vereins für Umwelt- und Heimatpflege (VuH e.V.) verfolgten auch Vertreter der Lokalpolitik aus Tamm und Asperg, Mitglieder der Bürgerinitiative GGLTA sowie die örtliche Presse die spannende Beringung.

Die kleinen Steinkäuze werden zwischen der zweiten und dritten Lebenswoche beringt, bevor sie nach etwa vier Wochen das Nest verlassen und mit rund fünf Wochen flugfähig sind. Die Beringung ist eine bewährte Methode zur wissenschaftlichen Erfassung und zum Schutz der Steinkäuze.
Dabei werden die Jungvögel vorsichtig aus den Nistkästen entnommen und mit einem Aluminiumring versehen, der eine eindeutige Ringnummer trägt. Diese Nummer wird in einem Verzeichnis erfasst, um die Tiere über ihre Lebensdauer, Wanderwege und Bruterfolge zu dokumentieren. Nach der Prozedur werden die Jungvögel behutsam in ihren Nistkasten zurückgesetzt.



Der Steinkauz war bis Anfang der 1960er Jahre noch ein weit verbreiteter Brutvogel in unserer Region. Heute gehört er zu den besonders gefährdeten Eulenarten Europas. Der starke Rückgang seiner Population ist vor allem auf die Zerstörung und Veränderung seiner Lebensräume, insbesondere der Streuobstwiesen, zurückzuführen. Umso wichtiger ist eine Reduzierung der weiter schnell und rücksichtslos voranschreitenden Flächenversiegelung sowie die Erhaltung und Gestaltung geeigneter Habitate, um diese einzigartige Art zu schützen und langfristig zu erhalten.
Das Engagement von Vereinen, Naturschützern, Politik und der lokalen Bevölkerung ist ein entscheidender Beitrag zum Schutz des kleinen Kauzes und zur Bewahrung unserer heimischen Artenvielfalt.